ZIP-Diskette

Daten retten und wiederherstellen

Die ZIP-Diskette ist ein Medium, welches in der heutigen Zeit eigentlich kaum noch Verwendung findet im Bereich der Peripherie für den Computer. Mitte der 90er Jahre war die ZIP-Diskette allerdings relativ weit verbreitet. Prinzipiell ist die Firma Iomega für die Herstellung der Datenträger verantwortlich und es handelt sich bei „Zip“ um einen damals gängigen Markennamen der Firma. So gab es neben der Diskette das ebenfalls recht weit Zip-Laufwerk. Beide Produkte waren sowohl als externe, als auch als interne Peripherie erhältlich.

Die internen Geräte sind dabei in einer 3,5 Zoll-Breite gefertigt und somit für den Einbau in jedes handelsübliche Gehäuse geeignet. Über den ATA-, bzw. auch über den SCSI-Bus werden die Geräte mit dem Computer verbunden und somit in Betrieb genommen. Für diverse Hersteller fertigte Iomega die Laufwerke oder Disketten, so dass sie in Geräten von IBM, Apple Macintosh oder auch Dell gleichermaßen zum Einsatz kamen.

Wie bereits erwähnt, so waren die Geräte allerdings auch als externe Versionen zu bekommen. Dies war vor allem dann angebracht, wenn sie der Datenrettung dienen sollten. Als externe Geräte mit eigener Stromversorgung wurden sie in der Regel über die USB-Schnittstelle oder den Parallel-Port angeschlossen. Zur damaligen Zeit genügte die Größe der ersten Geräte von ca. 95 MB auch ohne Probleme für eine normale Datenrettung. Wollte man später mit einer Zip-Diskette oder einem Zip-Laufwerk seine Daten retten, musste man sich meist für ein größeres Modell mit 250 MB oder gar 750 MB entscheiden.

Nach der Einführung der wieder beschreibbaren CD-Rohlinge verloren die Zip-Medien allerdings nach und nach an Bedeutung. Dies lag unter anderem daran, dass sie die Daten wie eine übliche Festplatte magnetisch speichern und durch ihre Portabilität anfällig für Datenverluste waren und auch heute noch sind. Ein USB-Stick ist daher mittlerweile die gängigere Methode, wenn man Daten retten möchte. Da die Speichergröße auf den Sticks mittlerweile immer größer wird, reicht dies meist für einen Großteil der zu sichernden Daten aus. Sofern das Betriebssystem noch funktioniert, kann zur Datenrettung auch einfach eine CD, bzw. DVD gebrannt werden. Da sowohl bei Zip-Laufwerken, als auch bei Zip-Disketten die Speichermenge stark begrenzt ist, kommen sie mittlerweile kaum noch zum Einsatz.

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